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Kloster der Sünde

Erotischer Roman, Blue Panther Books Taschenbuch

Erschienen am 31.10.2020
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783966419994
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 1.4 x 19.1 x 11.5 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Wie kann so etwas Schönes Sünde sein?' Penelope schüttelt verständnislos den Kopf. Sünde! Immer wieder benutzt ihr Vater dieses Wort. Was sie und Randolf getan haben, war doch. Sünde! In jeder Faser ihres Leibes klingt diese Anschuldigung nach. Die Strafe: Ihr Vater verstößt sie aus der Familie! Abgeschoben. In ein Kloster. Verflixt wenn sie doch nur ihre Finger ruhig halten könnte. Aber nein, ständig gehen diese frechen, aufmüpfigen Dinger auf Wanderschaft. Wollen so viel erkunden und erleben. Wie soll sie ihnen das ermöglichen? Noch dazu in einem Kloster? Was Penelope vorfindet, macht sie erst sprachlos. Aber dann wird entfesselt, worum es ihr geht: Neugierde - Leidenschaft - Sex. Der Name des Klosters: 'Glückliche Frauen'. Ihr Vater hätte weiser wählen sollen. Begleitet Penelope durch ihre wildesten Abenteuer.Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorenportrait

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

Leseprobe

Sie war doch nicht an den Holzboden, mit großen wuchtigen Nägeln, festgenagelt. Bloß ihre Kutte um ihre Knöchel gewunden, das könnte eine ausreichende Entschuldigung sein, warum sie immer noch an Ort und Stelle stand. War sie auf der einen Seite beunruhigt und wäre am liebsten geflohen, so wollte sie aber auch die Augen schließen und dieses wonnige Gefühl tief in sich verschließen, einsinken und die aufsteigende Lust genießen. Doch ihre Wissbegierde, ihre tiefe unangemessene Entdeckerfreude ließ sie den Blick auf das Schauspiel vor sich richten. Blassrosa Lippen umschlossen eine Brustwarze, saugten an ihr. Nein. Nuckelten an ihr. Bruder Benedikts Zunge schien sich förmlich um ihren Nippel zu legen. Kurz sah sie sie, wie sie sich tatsächlich um den festen Knubbel wölbte. Was für ein faszinierender Anblick. Sein Atem streichelte ihre Haut. Heiß und schnell fegte er darüber hinweg und hinterließ eine kühle Spur. Was für ein Gegensatz! 'Die Süße, die Herrgott schuf, kann ich schmecken. Ihr Saft ist rein und ohne Gier.' 'Bist du dir sicher, Benedikt? Denn ihr Herr Vater ließ sie wegen unsittlichen Verhaltens zu uns bringen.' 'Oh, Hildegard! Dann war der Vater ein Narr. Wir haben hier einen Brillanten! Keusch und voller Wissensdurst! Umfasse ihren Busen! Streichle ihn! Kannst du dieses jungfräuliche Fleisch spüren? Schau, wie sie sich voller Verlangen gegen deine Hände presst!' Während er so sprach, sank er vor ihr auf die Knie. Strich mit flatternden Händen ihren Leib hinab. Berührte die blasse Haut. Tauchte die Fingerspitze etwas in den nach innen gewölbten Bauchnabel. Streichelte die sanfte Kuhle und glitt weiter über ihren weißen, ätherisch schimmernden Bauch. Strich um Strich bahnte er sich den Weg hinab. Ohne schützende Kleidung, ohne ihre Hände davor, konnte er direkt darauf blicken. Sehr zu ihrer Freude sah sie sehr deutlich, dass es ihm gefiel. Sehr gefiel. Weit aufgerissene Augen, bebende Nasenflügel und stoßweiser ausgepresster Atem zeigten seine Faszination. Hände umrahmten ihre blonden Locken. Berührten gleichzeitig Bauch und Beine, schlossen ihren geheimen Ort ein. Als sich sein Kopf ihren Unterleib näherte, begann sie zu zittern. Ein aufgeregter Schauder jagte den nächsten. Was hatte er vor? Doch nicht.? Oh mein Gott! Mehr konnte Penelope nicht denken, als er seine Zunge herausstreckte und sie sich zwischen ihre.

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