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Mord im Sündenpfuhl - Heiße und feuchte Ermittlungen

Verlieren sie sich in dieser erotischen Welt? Erotischer Roman

Erschienen am 30.11.2021
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783750700055
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 19 x 11.5 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gerd von Gratzfeld ist tot. Ermordet. Doch wer ist der Täter? Die Witwe, das Nudistenpärchen, das junge Paar von nebenan oder doch die Besitzer eines frivolen Swingerclubs? Der eigenwillige Oberkommissar Westphal ermittelt zwischen intimen Einblicken und erotischen Ausblicken. Dabei taucht er tief in eine verruchte Welt aus Leidenschaft und Erotik ein, die keine Tabus kennt. Aufgrund seiner voyeuristischen Neigung entgeht ihm, dass auch er beobachtet wird. Gelingt es ihm, den Mord aufzuklären, oder verliert er sich in dieser erotischen Welt?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorenportrait

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

Leseprobe

Westphal neigte minimal sein Haupt und leckte sich über die trockenen Lippen. Ja, der Geschmack einer Frau. Auch er hatte in jungen Jahren ein paar sinnliche Erfahrungen gemacht. Seine Frau zum Beispiel, eine Arbeitskollegin, war ein richtig gieriges. Täglich musste er sie. Und in diesem Augenblick erinnerte er sich besonders an dieses Gefühl. Leider genügte er seiner Frau nicht lange und sie hatte sich dem Nachbarn zugewandt. Aber er - Westphal - teilte nicht gern. Und er war sich für einen >Schlammrutscher< zu schade. war für ihn eine Sache in einer Beziehung - zu zweit. Drei waren für ihn einer zu viel. Aber er schweifte ab. Er konnte nicht anders. Diese Brüste sprangen ihm direkt ins Auge. Betörten ihn. Ließen gefährliche Gedanken aufkeimen und ihn nach Dingen sehnen, die unerreichbar blieben. Wie gebannt stand er vor dem Türspalt. Betrachtete das wild. Er versuchte, ihn so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten. Zuschauen, ermitteln. Beides ließ sich hier wunderbar vereinen. Die Hände von Albert legten sich an die. Er ahnte, dass sie nah an einer Erlösung war. Der Anblick war zu viel für ihn. Er musste sofort hier raus. Leise keuchte er auf und trat im gleichen Atemzug den Rückweg an. Er rannte die Treppe hinunter, hielt sich an der Wand aufrecht, da seine Beine ihm nicht den nötigen Halt versprachen. Wie Pudding oder Kaugummi fühlten sich seine Beine an. Mit Schwung riss er die edle Eingangstür auf, stolperte hinaus und war heilfroh, den Dienstwagen erreicht zu haben, ohne das es für ihn peinlich würde. Er bebte am gesamten Leib, seine Hände lagen unkontrolliert zitternd auf dem Lenkrad und seine Knie schlotterten regelrecht. So erregt war er seit Jahren nicht mehr gewesen. Das war fast so wie mit. er erinnerte sich an eine ältere Kollegin, die ihn während der Trennungsphase von seiner Frau, getröstet hatte. Ja, sie konnte ihn ordentlich erregen. Aber mehr war da nicht. Sie fand es schade. Er empfand Erleichterung. Zu diesem Zeitpunkt war er alles andere als bereit, sich zu binden. Seine Hände gehorchten ihm nicht. Er bekam den Motor nicht gestartet. Ganz dringend brauchte er etwas, was den Druck. Ihm fiel nur eine Möglichkeit ein. Mit hastigen Bewegungen öffnete er. Der einzige Vorteil an seinem Job war jetzt, dass er nicht an Jeans oder derbe Uniform gebunden war. Mit beiden Händen umschloss er. In dem Moment ärgerte es ihn, dass er sich durch so eine Situation hatte verunsichern lassen und so etwas ihn aus der Bahn geworfen hatte. . Er war ein anständiger Polizist. Nachdem er seine Hose geschlossen hatte und sein Verstand einigermaßen funktionierte, kramte er nach dem Notizbuch und ging alle Bemerkungen erneut durch. Die Fragen, die er bisher nicht stellen konnte, brannten jetzt wieder in seinem Ermittlergehirn. Es reihten sich nach dieser Szene Weitere ein. Sollte er umkehren und die beiden auf frischer Tat ertappen? Aber was konnte das beweisen? Ein Motiv? Genauso gut konnte es auch der Gärtner gewesen sein. Wie in allen Krimis üblich.

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