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Salafistische Propaganda im Internet

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Erschienen am 29.08.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668786202
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S., 0.72 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der steigende Einfluss des Internets auf Radikalisierungsprozesse ist wissenschaftlich größtenteils bestätigt. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz weist auf die wachsende Bedeutsamkeit des Internets im Salafismus hin. Das Bundesministerium des Innern geht sogar davon aus, dass islamistische Radikalisierungsprozesse vor allem über das Internet stattfinden. Extremistisch eingestellte Akteure nutzen das Internet um ihre Propaganda und extremistischen Ideen für möglichst viele Empfänger zugänglich zu machen. Außerdem wird in den meisten Fällen versucht Internetnutzer direkt mit dieser Propaganda anzusprechen, um sie zu rekrutieren oder für ihre Zwecke, zum Beispiel für Terroranschläge, zu mobilisieren.Das Medium Internet bietet vor allem den extremistischen Nutzern eine geeignete Plattform um ihre Anliegen umzusetzen, da es eine unkontrollierte, schnelle und kostengünstige Informationsvermittlung an eine Vielzahl von Personen und auch über große räumliche Distanzen hinweg erlaubt und zugleich in einem durch (relative) Anonymität geschützten Raum Vernetzung, Interaktion und Kommunikation ermöglicht.Allgemein lässt sich die Nutzung der Informationstechnik für extremistische Zwecke in vier grundlegende Punkte unterteilen, dazu zählen: (1) Informationsattacken (Hackerangriffe auf Websites oder Accounts aus sozialen Medien), (2) Attacken auf Infrastrukturen (Zerstörung von Computernetzwerken), (3) die Nutzung des Internets zur Planung, Finanzierung, sowie der Kommunikation und (4) die Verbreitung von Propaganda und Ideologien.Vor allem die Anonymität und das einfache Vernetzen konvergenter Interessen macht das Internet für extremistische Inhalte zu einem idealen Medium. Da es kaum externe Kontrollinstanzen gibt, werden extreme Ansichten unter den Nutzern, des extremistischen Inhalts, schnell normalisiert6 und zudem intensiviert. Dies ist bei öffentlichen Veranstaltungen nicht gegeben, da es meist eine externe Kontrollinstanz in Form von Gegendemonstranten oder der Presse gibt.

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