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Was ist hier passiert?

Die besten Rätselgeschichten, Mit Spielanleitung

Erschienen am 06.03.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453685031
Sprache: Deutsch
Umfang: 143 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die "taz" bezeichnet CUS als den 'gemeinsten Fragensteller Deutschlands'. Der Autor des kultigen SZ-Rätselrennens bietet hier spannende und amüsante Rätselgeschichten - auch Mysteries genannt - zum Selberlösen oder, besser noch, für eine gesellige Runde. Mit geschickten Fragen müssen die fehlenden Teile eines Geschehens Stück für Stück rekonstruiert werden. Alle Lösungen im Anhang.

Autorenportrait

CUS, der zunächst nur aus Spaß mit dem Erfinden von Rätseln begann, tut inzwischen nichts anderes mehr. Seit 1996 ist er alleiniger Autor des Großen Rätselrennens, das jeden Sommer im Magazin der "Süddeutschen Zeitung" erscheint. Er vergrub einen Goldscha

Leseprobe

Inhalt Was sind Rätselgeschichten? Spielanleitung Punktesystem Intuition und Methode - So löst man Rätselgeschichten! DIE RÄTSELGESCHICHTEN ? Leichte Rätsel (Nr. 1 - 46) ?? Mittelschwere Rätsel (Nr. 47 - 99) ??? Schwierige Rätsel (Nr. 100 - 136) ???? Hammerharte Rätsel (Nr. 137 - 155) TIPPS LÖSUNGEN Fort mit den Denkbarrieren! - Denken außerhalb der gewohnten Bahnen Woher stammen die Mysteries? Register WAS SIND RÄTSELGESCHICHTENß 'Auf einer Wiese liegen eine Mohrrübe und ein Schal. Was ist passiert?' 'Ist doch klar! Der Schneemann ist geschmolzen!' Seit Jahrzehnten gehen Rätselgeschichten - auch Mysteries genannt - von Mund zu Mund. Sie gehören zu den populärsten und geselligsten Rätselarten. Die beschriebenen Situationen sind oft schaurig, manchmal aber auch ganz alltäglich. Allein oder zu mehreren gilt es herauszufinden, was passiert ist. Stück für Stück müssen die fehlenden Teile eines Geschehens oder Tathergangs rekonstruiert werden. Dieses Buch versammelt die klassischen Rätselgeschichten und bietet dazu viele neue, noch nie veröffentlichte Mysteries - von relativ leicht bis ultraschwer. Vorsicht, Suchtgefahr: Wer einmal mit Rätselgeschichten angefangen hat, wird so schnell nicht mehr aufhören können. Ein Riesenspaß - für Menschen mit Grips! ZUM AUFBAU DES BUCHES Die Rätselgeschichten sind in vier Schwierigkeitsgrade unterteilt. Das schließt nicht aus, dass Sie das ein oder andere schwere Mystery rascher lösen als ein Rätsel der leichteren Kategorie. Zu jedem Mystery gibt es zwei Tipps, die weiterhelfen, wenn man völlig auf dem Schlauch steht, ohne aber bereits die Lösung zu verraten. Im Anschluss daran finden Sie die Lösungen. Damit Sie nicht sofort auf den zweiten Tipp oder die Lösung der nächsten Rätselgeschichte schielen können, sind diese abwechselnd über Kopf gesetzt - ätsch! Das Register am Ende des Buches hilft Ihnen, bestimmte Rätselgeschichten schneller wiederzufinden. WIE KAM ES ZU DIESEM BUCH? Mein erstes Mystery löste ich im Jahr 1974. Ein Freund triezte mich mit dem 'nächtlichen Anruf' (Nr. 97; danke Klaus S.!). Die 'Klassiker' kamen in den 80er Jahren dazu: Ob am Wirtshaustisch oder auf Spiele-Abenden, oft kreiste die Konversation um mysteriöse Leichen, abgehackte Arme und abgesägte Stuhlbeine. Manche dieser Rätselgeschichten werden bis heute kolportiert. Andere habe ich nur ein einziges Mal gehört und dann nie wieder, so etwa die Geschichte 'Es klingelt, ein Mann stirbt, es klingelt wieder' (Nr. 139; Merci, Martin, es bedurfte schon einer guten Flasche Roten, damals in Rolle am Genfer See, bis ich diese harte Nuss geknackt hatte). Auf den Spiele-Abenden entstand zusammen mit Meik und Sus auch der Plan, aus den Geschichten ein Spiel-Buch zu machen. Das zerschlug sich aber. Zwanzig Jahre später, während eines Mittagessens beim Chinesen gegenüber dem Eichborn-Verlag, stellte ich der Lektorin Judith Schneider einige Rätselgeschichten. Sie fing sofort Feuer. Im Laufe der Zusammenarbeit glättete sie manche Unvollkommenheiten meiner Vorlagen und brachte selbst Rätselgeschichten mit ein. Vor allem gaben sie und der Eichborn-Verlag diesem Buch eine Heimat. WER DENKT SICH DIE GESCHICHTEN AUS? Es begann mit einer Auftragsarbeit für die ZDF-Serie IQ-Denksport im Jahr 1996. Seitdem habe ich Rätselgeschichten selbst ersonnen und meine Sammlung immer weiter ausgebaut. Viele der Rätsel in diesem Buch habe ich aber nur gesammelt und aufgeschrieben, sie stammen nicht von mir. Rätsel dieser Art werden üblicherweise mündlich weitergegeben. Dabei verhält es sich wie mit guten Witzen: Im Einzelfall einen Urheber zu ermitteln, ist so gut wie unmöglich. Der Klassiker der Mystery-Literatur ist How Come? aus dem Jahr 1953, aber viele Geschichten werden noch älter sein. Andere Geschichten sind weniger bekannt, aber in ihrer Grundidee nicht neu. Einige der Geschichten können Sie so oder so ähnlich auch in den Sammlungen moderner Großstadtsagen finde Leseprobe