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Monolog einer Frau, die in die Gewohnheit verfiel, mit sich selbst zu reden

Erschienen am 15.04.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936973761
Sprache: Deutsch
Umfang: 94 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 20 x 12.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Es ist nicht leicht, sich als Senegalesin durchschlagen zu müssen. Oder als Hure. Auf Seynabou trifft beides zu: Ihr Job ist es, aufgeblasene europäische Touristen zu beglücken und sich Hochzeitsanträge ins Gesicht lallen zu lassen. Ihr Leben ist dazu bestimmt, eines Tages furchtbar ruhmlos zu enden. Bis plötzlich, während einer dieser bezahlten Liebesnächte, einer ihrer Kunden unter mehr als verdächtigen Umständen zu Tode kommt - noch dazu ein Freier, der, wie sich herausstellt, ein weltbekannter Radrennfahrer war. In Monolog einer Frau, die in die Gewohnheit verfiel, mit sich selbst zu reden ruft Seynabou jene besondere Nacht wach, in der es anfangs schien, als würde sich das Schicksal endlich zu ihren Gunsten neigen. Und schlussendlich kehrt sie auch noch einmal zurück in jenes schäbige Zimmer, in dem der Tod zu ihr ins Bett stieg ... Dimitri Verhulsts Novelle beruht auf der wahren Tragödie des extravaganten Radrennstars Frank Vandenbroucke (1974-2009). Nominiert für die Shortlist des bedeutendsten flämischen Literaturpreises De Gouden Boekenuil 2012.

Autorenportrait

Dimitri Verhulst, geboren 1972 im flämischen Aalst und heute in der Wallonie zu Hause, ist Autor des modernen Klassikers Die Beschissenheit der Dinge, der in den Niederlanden auf Platz 1 der Bestsellerliste stand, für den AKO-Literaturpreis nominiert war und auch als Kinoverfilmung international Aufsehen erregte. Im Jahr 2009 erhielt er für sein Buch Gottverdammte Tage auf einem gottverdammten Planeten den Libris-Literaturpreis.

Schlagzeile

Die letzte Nacht eines Radrennfahrers

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