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Gottesdienst in der Konfirmandenarbeit

Eine triangulative Studie, Arbeiten zur Religionspädagogik (ARP) 050, Arbeiten zur Religionspädagogik (ARP) 50

Erschienen am 13.06.2012, 1. Auflage 2012
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899719642
Sprache: Deutsch
Umfang: 693 S., 46 Fotos
Format (T/L/B): 5.3 x 24.8 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Gottesdienst wird als die Mitte des christlichen Gemeindelebens bezeichnet doch wie wird er in der Konfirmandenarbeit 'gelernt'? Einerseits besteht schon jahrzehntelang eine allgemein übliche Gottesdienstpflicht. Andererseits ist die Langeweile der Jungen und Mädchen in den Gottesdiensten seit Langem bekannt. Dieses Buch setzt bei den Jugendlichen selbst an. In Triangulation zweier Verfahrensarten (44 Grup pengespräche und knapp 1900 ausgewertete Fragebögen) wurden Bedingungsmuster für positive Bewertungen von Gottesdiensten nach den Selbstaussagen der Jugendlichen herausgearbeitet. Zudem wurde nach Basiswissen, Bereitschaft zu schriftlicher Kommunikation und zur Mitarbeit, emotionalspirituellen Erfahrungen und der Prognose der Motivation bei zukünftigen Gottesdienstgängen gefragt. Ergebnis ist ein 'kritischer Punkt', an dem sich Beurteilungen und Motivation der Jugendlichen gegenüber Gottesdiensten entscheiden. Religionspädagogisch relevante Feldbeobachtungen stützen die Ergebnisse.

Leseprobe

In a secular society of Germany, how to make teaching of traditional rituals of a Sunday service to 13 year old youngsters effective in a cognitive and affective way? Why are some parishes "successful" in their teaching and others not? Is there any "recipe"? 30 different Lutheran parishes were chosen for a survey with questionnaires (1900 questionnaires were analysed). Group discussions were arranged (group of 5-7 youngsters), focusing on the semantic constructions which are used to express their attitudes to the service (analysis according to the Grounded Theory). In the reconstruction of the didactical arrangement and in the analysis of the questionnaire and the qualitative results, reasons for success and failure of different approaches could be shown: Most important is the feeling of community. It marks the "key" in motivating youngsters.>