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Sagen und Geschichten der Kulturlandschaft Lewitz

Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern

Erschienen am 15.01.2015
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867771016
Sprache: Deutsch
Umfang: 90 S., 30 Farbfotos, 1 Illustr.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

90 Fotos mit 30 farbigen Fotos und einer farbigen Landkarte 92 Sagen und Geschichten aus der Kulturlandschaft Lewitz INHALT: Brenz Fahrt zum Blocksberg 8 Teufel holt den Priester 9 Licht in der Brenzer Kirche 10 Gewitter zu Brenz 11 Bahlenhüschen Wie der Ort zu seinem Namen kam 12 Riese liefert Baumaterial für einen Backofen 13 Banzkow Unterirdische 15 Mann ohne Kopf 15 Der Werwolf war eine Hexe 16 Consrade Stürmische Nacht 17 Frau Waur 18 Bösen Bauern gestraft 18 Dütschow Weißer Hirsch 19 Teufel am Kreuzweg 19 Mit Gold belohnt der Teufel 20 Geldfeuer 20 Draak fest gebunden 21 Tagelöhner trifft Frau Waur 21 Friedrichsmoor Namensgebung 22 Butterbrot für den Großherzog 22 Und ich bin der Schah von Persien 24 Garwitz Eiersingen 25 Die Axt 25 Gottesurteil 26 Goldenstädt Wie der Ort zu seinem Namen kam 27 Das siebte Buch Moses 28 Die versunkenen Glocken 28 Frau Waur treckt 29 Der Totenwinkel 29 Göhren Der Draak wird gefangen 30 Klinken Frau Waur Dank 31 Klinkener Turmhügel 31 Die kleine Anhöhe Rugenbarg 32 Kirchenbau zu Klinken 32 Matzlow Wunsch einer Königstochter 33 Mirow Weiße Frau vom Röpaulsberg 34 Gabelbirke neu gesetzt 35 NeustadtGlewe Märchenerzähler auf der Burg 37 Das untergegangene Kloster 38 Solide Arbeit zahlt sich aus 39 Der Waisenjunge und der Eldeschatz 42 Nebeljule 45 Die neue Brücke und der Eldegrapsch 47 Peckatel Die Unterirdischen 51 Der Draak in Peckatel 53 Der Riesenstein von Peckatel 54 Unterirdische Gastfreundschaft 54 Kegelgräber 55 Toter Ochse behext 56 Plate Hund und Katze auf dem Burghügel 56 Quartier für Frau Waur 57 Otternbruch, oder Adderbrauk 57 Der Holunderbusch 58 Der schwarze Aufhocker 59 Plater Lindwurm 60 Die Wassermuhme 60 Karkelberg 61 Der Freischütz 61 Licht in der Kirche 62 Schatz im Radelsberg 62 RabenSteinfeld Die goldene Wiege 63 Kühe durch die Wand melken 63 Burgen im Schweriner Innensee 64 Raduhn Verborgen bringt Sorgen 65 Rusch Ärger mit den Hexen 66 Settin Hexenaustreiben 66 Spornitz Die blaue Blume 67 Sieben Hirtenknaben wurden Steine 68 Teufel und Eulenspiegel 70 Der Schulzenhof brennt 70 Kindertausch 71 Teufelslicht in der Kirche 73 Geisterbanner 73 Die Reise zum Blocksberg 75 Ein Hund von Frau Waur 77 Dänenkönigs Grab 76 Sukow Die Elendseichen 77 Räuberische Krügersleute 77 Der mitleidige Bauer 78 Unterirdische stehlen Kinder 78 Rat des Unterirdischen 79 VORWORT: Die Lewitz, zwischen der Landeshauptstadt Schwerin und den Städten Neustadt-Glewe und Parchim gelegen, ist eine rund 12.000 ha große Niederungslandschaft. Zahlreiche, zum Teil auch einschneidende Veränderungen in den letzten Jahrhunderten, ließen einen einmaligen Landstrich - die "Kulturlandschaft Lewitz" - entstehen. Sie wurde von Menschenhand deutlich mitgeprägt.Die Angaben zur Größe der Lewitz schwanken deutlich, je nach Standort des Betrachters und seinem Ermessen, welche Orte er zur Lewitz direkt oder zum "Wirtschaftsgebiet Lewitz" zählt. Fest steht, dass immer in Wiesenlewitz, Ackerlewitz und Waldlewitz unterteilt wird. Außerdem sind die Fischteiche bei Klinken und bei Neustadt-Glewe mit etwa 800 ha Fläche wesentliche Bestandteile davon. Im Gebiet der Lewitz gibt es nur einen Ort: Friedrichsmoor. Alle anderen 16 Orte der Lewitz liegen an den Randgebieten. Direkt oder indirekt mit der Landschaft zu tun haben aber insgesamt 68 Orte.In den Sagen und Geschichten der Kulturlandschaft Lewitz geht es um die 17 Orte, die auch auf der Rückseite des Buches gekennzeichnet sind. Diese Fläche mit einem bedeutenden Vogelschutzgebiet ist 13 x 16 km groß. Fisch- und Seeadler und viele andere Vogelarten von besonderem Wert sind hier heimisch. Tausende Zugvögel rasten in der Region und bieten ein einmaliges Naturschauspiel. Auf den Wiesen der Lewitz weiden außerdem zahlreiche Rinder- und Pferdeherden. Die Dörfer der Lewitz sollen alle ab der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand

Autorenportrait

Frank Lößer wurde in Lößnitz bei Freiberg/ Sachsen geboren, erlernte nach dem Schulbesuch Gärtner und besuchte die Fachschule für Pflanzenschutz in Halle, absolvierte ein Fernstudium zum Dipl-Agr.-Ing. und anschließender Dissertation. Er lebt seit 1984 in Mecklenburg, fühlt sich dennoch mit seiner alten Heimat verbunden. Seit 1990 selbständig. Zu seinem besonderen Hobby gehört das Entdecken und Erkunden der Natur, der Pflanzen- und Tierwelt.