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Umlageverfahren versus Kapitaldeckung in der gesetzlichen Rentenversicherung

Kritische Diskussion der beiden Verfahren, Akademische Schriftenreihe V312523

Erschienen am 04.01.2016, 1. Auflage 2016
15,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668116825
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in allen entwickelten Volkswirtschaften ist auch die Bundesrepublik Deutschland dem Prozess der doppelten Alterung unterworfen. Diesem demographischen Wandel geschuldet, finden seit Jahren auf wissenschaftlicher und politischer Ebene Auseinandersetzungen zur Frage eines geeigneten Finanzierungssystems für die Altersvorsorge statt. Unter der Altersvorsorge versteht man den Transfer von Mitteln zum Lebensunterhalt aus der Phase der Erwerbstätigkeit in die Phase des Ruhestands im Alter. Zur Finanzierung der Alterssicherung stehen dabei zwei Verfahren zur Verfügung. Zum einen das Umlageverfahren und zum anderen das Kapitaldeckungsverfahren. Das deutsche Modell der Altersvorsorge beruht auf drei Säulen, wobei der Hauptpfeiler der gesetzlichen Rentenversicherung das Umlageverfahren ist. Die zweite und dritte Ebene der Alterssicherung beruhen auf der betrieblichen und privaten Vorsorge, welche auf Basis des Kapitaldeckungsverfahrens funktionieren. Dabei wächst die Bedeutung der zweiten und dritten Säule immer weiter an, und es lässt sich in den letzten Jahren eine Gewichtsverschiebung in Richtung der individuellen Vorsorge und der betrieblichen Altersversorgung erkennen. Durch die Einführung der Riester Rente 2001 ist die private Vorsorge zu einem Bestandteil der staatlichen Alterssicherungspolitik geworden. In den Diskussionen geht es meist um die Frage, ob wir uns von unserem jetzigen Rentensystem abwenden oder es lediglich ergänzen sollten. Zum besseren Verständnis dieser Debatte werde ich in der Arbeit zunächst das Umlageverfahren und die Kapitaldeckung darstellen und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herausarbeiten. Angesichts der Komplexität und der Weite des Themas werde ich anschließend speziell auf das Umlageverfahren im Hinblick auf den demographischen Wandel und auf die Riester-Förderung als möglichen Ausweg aus der demographischen Zwickmühle eingehen.