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Die Geschichte des Fachs Chemie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Contubernium 87

Erschienen am 23.05.2018, 1. Auflage 2018
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515120494
Sprache: Deutsch
Umfang: 242 S., 8 s/w Illustr., 54 s/w Fotos, 8 schw.-w. A
Format (T/L/B): 1.9 x 24.5 x 17.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Geschichte des Fachs Chemie an der Universität Tübingen, zuletzt vor mehr als einhundert Jahren von Lothar Meyer beschrieben, beginnt mit der Einrichtung eines Lehrstuhls für Botanik und Chemie im Jahre 1749, der mit Johann Georg Gmelin besetzt wurde. Auf ihn folgten in den anschließenden rund 250 Jahren mehr als 160 Hochschullehrer, die das Ansehen des Fachs und der Hochschule nachhaltig geprägt haben. Norbert Kuhn und Eberhard Schweda zeichnen in diesem Band die Entwicklung von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert nach - einschließlich einer umfassenden Schilderung der zu Forschung und Lehre bereitgestellten Laboratorien. Zusammen mit Aufstellungen der Hochschullehrer und ihrer Tätigkeit in Forschung und Lehre, aber auch in der Akademischen Selbstverwaltung, entsteht so ein vollständiges Bild der Fachgeschichte. Im Anhang ergänzt ein kurzer Überblick zur Chemiegeschichte den breiteren historischen Kontext. Mit dieser Darstellung der Geschichte eines großen naturwissenschaftlichen Faches an einer Traditionsuniversität leisten die Autoren einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, der in seinem repräsentativen Charakter weit über die Universität Tübingen hinausreicht.

Autorenportrait

Norbert Kuhn (geb. 1947) studierte Chemie an der Universität Würzburg und wurde 1975 an der Universität Kaiserslautern promoviert. Nach seiner Assistententätigkeit in Würzburg und Duisburg hat er sich 1983 an der Universität Duisburg habilitiert und war bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Anorganische Chemie an den Universitäten Duisburg, Chemnitz und Tübingen. Neben der Metallorganischen Chemie gehört sein Interesse chemiegeschichtlichen Fragen.

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