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Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1976

2 Bde

Erschienen am 22.01.2007, 1. Auflage 2007
132,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486580402
Sprache: Deutsch
Umfang: LXXXVI, 1868 S.
Format (T/L/B): 9.5 x 25.2 x 18 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Klaus Hildebrand, Gregor Schöllgen Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch 1976 war der Scheitelpunkt der Entspannungsära überschritten. Sorgen bereiteten der Bundesregierung das bedrohte strategische Gleichgewicht in Europa, der wachsende sowjetische Einfluss in Afrika und die Implementierung der KSZE-Schlussakte. Der Tindemans-Bericht und die Entscheidung für Direktwahlen zum Europäischen Parlament waren Ausdruck europapolitischer Reformbestrebungen. Weitere Aufmerksamkeit galt dem Demokratisierungsprozess in Portugal und in Spanien, der wirtschaftlichen und politischen Instabilität Italiens und dem griechisch-türkischen Konflikt. Verstärkt trat die Dritte Welt ins Blickfeld der Bonner Diplomatie. Fragen des Nord-Süd-Konflikts, insbesondere die Stabilisierung des Rohstoffmarkts, gewannen an Bedeutung. Der Herausforderung durch den internationalen Terrorismus versuchte die Bundesrepublik mit UNO-Initiativen zu begegnen.

Autorenportrait

Matthias Peter, geboren 1958, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin, Abteilung im Auswärtigen Amt.