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Die Deutschen im Osten Europas

Eroberer, Siedler, Vertriebene - Ein SPIEGEL-Buch

Erschienen am 17.10.2011
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783421045270
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 23 s/w Illustr., mit Abbildungen
Format (T/L/B): 3 x 22 x 14.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Zwischen Eroberung und Vertreibung - die Geschichte der Deutschen im Osten Europas Seit dem Mittelalter strömten deutsche Siedler in die Provinzen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, um hier Land zu bewirtschaften, Handel zu treiben oder als Beamte zu dienen, häufig auf Einladung der dortigen Herrscher. Die Deutschen im Osten Europas waren Teil einer gezielten Expansion und Kolonisation, welche die Deutschordensritter auch mit Gewalt durchsetzten. Jahrhundertelang lebten so Deutsche neben Polen, Ungarn, Tschechen, Letten und Russen, häufig als Siedler 'deutschen Rechts'. Erst durch den anschwellenden Nationalismus des 19. Jahrhunderts gerieten die Deutschen und ihre osteuropäischen Nachbarn in das Fahrwasser ethnischer Konflikte, die in die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs, in Flucht und Vertreibung mündeten. In Reportagen, Porträts und Überblicksdarstellungen betrachten SPIEGEL-Autoren und Historiker die gesamte Geschichte deutscher Existenz in Europas Osten - und schreiben so die Chronik einer schwierigen Vergangenheit.

Autorenportrait

Annette Großbongardt, geboren 1961, studierte Romanistik und Germanistik und arbeitet seit 1993 für den SPIEGEL, zunächst als Redakteurin im Deutschlandressort, dann von 1998 bis 2005 als Korrespondentin in Jerusalem und bis Ende 2007 in Istanbul. Heute ist sie stellvertrende Ressorleiterin für Sonderthemen beim SPIEGEL in Hamburg. Bei DVA hat sie mehrere SPIEGEL-Bücher herausgegeben, darunter die Bände "Die Deutschen im Osten" (2011) und "Jesus von Nazareth" (2012).

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