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Critical Action Learning. Überwindung von Unsicherheiten im Talentmanagement

Sarisakal, Lilly/Vetter, Anna-Lena/Nebl, Florian u a
Erschienen am 01.04.2020, 1. Auflage 2020
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346143334
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.5 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,7, Hochschule für angewandtes Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kurs Anwendungsorientierte Methoden in der Wirtschaftspsychologie bot den teilnehmenden Personen die Möglichkeit, in Gruppen verschiedener Größen über vier Monate hinweg arbeitsrelevante Themen individuell zu bearbeiten und praxisorientierte Lösungen zu finden. Im Rahmen dieser Studienarbeit wird deshalb die Methode des Critical Action Learning in Bezug auf reale Problemstellungen innerhalb des Rahmenthemas angewandt. Mittels dieser Methodik können neue Ideen entwickelt und ausprobiert werden, indem die unterschiedlichen Sichtweisen der Teilnehmer fortlaufend reflektiert und hinterfragt werden. Dadurch können sich auch unter anderem Fragenstellungen ergeben, die den Teilnehmern möglicherweise unangenehm sind oder ihnen beispielsweise unnötig vorkommen. Diese Möglichkeit bietet der Projektgruppe die Chance, einen tieferen Einblick in das jeweils aktuelle Problem innerhalb des gewählten Rahmenthemas zu erhalten. Das Rahmenthema des Sets ist Talentmanagement. Die Thematik des Talentmanagements konzentriert sich auf die Sicherstellung der Besetzung erfolgskritischer Stellen und Funktionen im Unternehmen. Es richtet sich vor allem an Zielgruppen, die für den Unternehmenserfolg entscheidend sind und deren Verfügbarkeit im Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt begrenzt ist. Talentmanagement dient Unternehmen insbesondere dazu, den Auswirkungen des demografischen Wandels zu begegnen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sich dem Wertewandel zu stellen und Innovativität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Oftmals lassen Menschen sich bei der Lösung von Problemen von Erfahrungen, Einstellungen oder gar anderen Menschen in ihren eigenen Ansätzen beeinflussen und leiten. Die notwendige Objektivität und Unvoreingenommenheit gehen dabei meistens verloren, ebenso die Betrachtung der Lage aus mehreren Blickwinkeln. In einem solchen Fall werden Menschen zu Opfern ihrer eigenen Denkgewohnheiten, da diese Herangehensweise eine erfolgreiche Lösung oft verzögert oder im schlimmsten Fall sogar verhindern kann. Viele Unternehmen greifen deshalb heutzutage vermehrt auf die Arbeit in heterogenen Projektteams zurück, um so möglichst optimale Lösungen für individuelle Problemlagen generieren zu können.