0

Das philosophische Denken im Mittelalter. Von Augustin zu Machiavelli

eBook - Reclams Universal-Bibliothek, Reclams Universal-Bibliothek

Erschienen am 17.05.2013, 3. Auflage 2013
Auch erhältlich als:
19,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783159602387
Sprache: Deutsch
Umfang: 874 S., 0.95 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

1986 erschien die Erstausgabe von Kurt Flaschs Darstellung der mittelalterlichen Philosophie. Inzwischen ist sie zum Standardwerk geworden. Für die 3. Auflage wurde der Band vom Autor vollständig überarbeitet, auf den neuesten Stand der Forschung gebracht und um drei neue Kapitel ergänzt - über den radikalen Franziskaner Olivi, über Durandus de St. Pourçain und über Johannes Buridanus. Kurt Flasch bleibt in seinem umfassenden Einführungswerk nah an den Texten, stellt einzelne Philosophen und wichtige Werke vor und entwickelt daraus das große Panorama des mittelalterlichen Denkens bis ins 15. Jahrhundert. Kernthemen sind dabei der jeweilige Bezug zu griechischer Philosophie und christlicher Religion (etwa die Rolle der Bibel oder der Einfluss der Kirche), der Bezug auf die arabische Tradition, Fragen der Sprache (Latein oder Volkssprache), das Erstarken bestimmter Zentren und Städte bzw. die Rolle der neugegründeten Universitäten (Florenz, Bologna, Köln) sowie politische und ökonomische Verflechtungen. In verständlicher Sprache wird dem Leser so die Farbigkeit des philosophischen Denkens im Mittelalter nähergebracht.

Autorenportrait

Kurt Flasch, 1930 in Mainz geboren, international anerkannter Fachmann für die Philosophie des Mittelalters, war von 1970 bis 1995 Ordinarius für Philosophie in Bochum. Im Jahr 2000 erhielt er den "Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa"? 2012 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem "Joseph-Breitbach-Preis" ausgezeichnet.

Inhalt

Vorwort Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 3. Auflage Einleitung Erster Teil Grundlegung der mittelalterlichen Philosophie 1. Die geschichtliche Situation 2. Augustin 3. Boethius 4. Dionysius Areopagita 5. Der Problemstand zu Beginn des Mittelalters Zweiter Teil Entwicklungsstadien der mittelalterlichen Philosophie I Neue Rahmenbedingungen 6. Das Christentum 7. Die lateinische Sprache 8. Das Bildungssystem 9. Die Bibliotheken II Karolingische Reform 10. Ökonomie - Politik - Kultur 11. Johannes Eriugena III Der Aufbruch: Das 11. Jahrhundert 12. Eine neue imperiale Kultur: Die Ottonen - Gerbert von Reims 13. Der ökonomische Aufschwung 14. Berengar von Tours und Anselm von Canterbury IV Das 12. Jahrhundert 15. Eine geschichtliche Wasserscheide 16. Die Kirche und die Ketzer 17. Das neue Wissen 18. Zwei neue Wege nach Anselms Tod 19. Selbstbewusstsein in Wissen und Handeln 20. Abaelard 21. Chartres 22. Natura 23. Offene Fragen am Jahrhundertende V Das 13. Jahrhundert 24. Die geschichtliche Situation 25. Klerikerwissen und die Anfänge einer laikalen Wissenschaft. Die Mendikanten 26. Die Universität und ihre literarischen Formen 27. Die islamische Herausforderung 28. Jüdische Anregungen 29. Natur, Gesellschaft und Wissenschaft nach der Aristoteles-Rezeption 30. Aristotelismus und Platonismus 31. Albert der Große 32. Thomas von Aquino 33. Bonaventura 34. Roger Bacon 35. Radikale Aristoteliker: Siger von Brabant und Boethius von Dacien VI Das 14. Jahrhundert 36. Die geschichtliche Situation 37. Die Verurteilung von 1277 und ihre Folgen: Die Situation am Jahrhundertende 38. Ein radikaler Franziskaner am Jahrhundertende: Olivi 39. Raimundus Lullus 40. Dietrich von Freiberg 41. Meister Eckhart 42. Kontrastierende Philosophien am Jahrhundertanfang: Duns Scotus als Übergang 43. Durandus a S. Porciano 44. Wilhelm von Ockham 45. Apriorismus in London - Empirismus in Paris: Thomas Bradwardine und Nicolaus von Autrecourt 46. Johannes Buridan 47. Staat - Gesellschaft - Kirche: Marsilius von Padua 48. Neue Naturwissenschaft 49. Humanismus 50. Petrarca: Ein Philosoph des 14. Jahrhunderts VII Das 15. Jahrhundert: Zwischen Mittelalter und Moderne 51. Die geschichtliche Situation 52. Gestalten des Übergangs 53. Florenz als Mittelpunkt einer neuen Welt 54. Leonardo Bruni und das Unionskonzil 55. Lorenzo Valla 56. Nikolaus von Kues 57. Florenz und seine Exilierten 58. Florentinischer Platonismus Dritter Teil Die neue Zeit 59. Mittelalter, Renaissance, Reformation 60. Leonardo da Vinci 61. Machiavelli und Luther Anhang Verzeichnis der Abkürzungen und Siglen Anmerkungen Zeittafel Nachbemerkung Personenregister Sachregister Zum Autor

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.