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Stachelhäuter

Seegurken, Seeigel, Seesterne, Seelilien und Haarsterne, Dornenkronenseestern, Schlangensterne, Lederseeigel, Saccocoma, Sanddollars, Carpoidea, Knospenstrahler, Diademseeigel, Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne, Beutelstrahler

Erschienen am 01.07.2014, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781158837519
Sprache: Deutsch
Umfang: 52 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Seegurken, Seeigel, Seesterne, Seelilien und Haarsterne, Dornenkronenseestern, Schlangensterne, Lederseeigel, Saccocoma, Sanddollars, Carpoidea, Knospenstrahler, Diademseeigel, Walzen-, Kissen- und Noppen-Seesterne, Beutelstrahler, Herzigel, Eocrinoidea, Apodida, Gemeiner Seestern, Seegänseblümchen, Kometenstern, Olivgrüner Schlangenstern, Edrioasteroidea, Bohr- und Griffelseeigel, Dendrochirotida, Synaptula, Elasipodida, Paracrinoidea, Blauer Seestern, Helicoplacoidea, Aspidochirotida, Großer Kissenstern, Königsseegurke, Gestrichelte Seegurke, Mittelmeer-Haarstern, Lincks Walzenseestern, Pentaceraster, Seeäpfel, Gorgonenhäupter, Echte Seeigel, Echinasteridae, Mariametridae, Pelmatozoen, Genetzter Kissenstern, Edel-Haarstern, Roter Diademseeigel, Gefleckte Wurmseegurke, Marmorierte Seegurke, Variable Seegurke, Sonnensterne, Grüne Zahnrad-Seewalze, Gebänderter Schlangenstern, Ananas-Seewalze, Knotiger Walzenseestern, Asteriidae, Forskals Seewalze, Lanzenseeigel, Klappensterne, Euechinoidea, Weißgefleckte Seegurke, Wurmseegurken, Schokoladen-Seestern, Rotring-Wurmseegurke, Perischoechinoidea, Panamaischer Noppen-Seestern, Eleutherozoen, Purpurstern, Ophiurida, Doliolaria, Dipleurula, Bipinnaria, Brachiolaria. Auszug: Die Stachelhäuter (Echinodermata) (von griech. echinos "Igel" und derma "Haut") sind ein zu den Deuterostomiern gehörender Tierstamm. Weltweit sind etwa 6.300 rezente Arten der Stachelhäuter bekannt, womit sie die zweitgrößte Tiergruppe innerhalb der Neumundtiere (Deuterostomia) nach den Chordatieren (Chordata) bilden. Es handelt sich bei ihnen durchweg um Meeresbewohner, die bis auf wenige Tiefseearten reine Bodenbewohner sind - d. h. vorwiegend im Flachmeer leben. Neben ihrer weiten Verbreitung sind sie auch geologisch von Bedeutung, weil ihre abgestorbenen Schalen und Skelettteile wesentlich zur Bildung von Kalkgesteinen beitragen. Bei Vorherrschen einer Skelettart erhalten sie Namen wie Trochiten- oder Crinoidenkalk, die sich unter anderem in den Kalkalpen finden. Mengenmäßig überwiegen aber die Ablagerungen der winzigen, schwebenden Kalkalgen. Die Echinodermata werden traditionell in die meist gestielten Pelmatozoa sowie die freilebenden Eleutherozoa unterteilt. Zu den Pelmatozoa zählen mehrere als "Seelilien" zusammengefasste Taxa sowie die sekundär freilebenden Haarsterne (Crinoidea). Die Eleutherozoa umfassen die bekannteren Gruppen der Stachelhäuter: die Seesterne (Asteroidea) und die Schlangensterne (Ophiuroidea), die Seeigel (Echinoidea) sowie die Seewalzen (Holothuroidea). Die in jüngster Zeit (1986) als eine weitere Klasse identifizierten Seegänseblümchen (Concentricycloidea) werden inzwischen zu den Seesternen gestellt. Die meisten Stachelhäuter erreichen Körpergrößen von weniger als zehn Zentimetern in der Länge oder im Durchmesser. Dabei gibt es allerdings auch sehr große Arten. So können einige Seewalzen Längen von bis zu zwei Metern erreichen und einige Seesterne haben einen Durchmesser von bis zu einem Meter. Die größten Stachelhäuter waren einige ausgestorbene Seelilienarten mit Stammlängen von bis zu 20 Metern. In der Körperform herrschen mit den See- und Schlangensternen sternförmige Tiere vor. Die Seeigel haben meistens eine kugelige Form, die